Anstrengend aber schön
		
		
		
		
			Die Nacht war echt kalt. Ist in der Höhe auch nicht so abwegig. Aber so konnte ich wenigstens gut schlafen. Morgens werden wir von einem lauten Geräusch geweckt. Es hören alle, aber keiner weiss was es war. Klang nach einem wilden Tier.
		
		
		
			Das Frühstück ist ohne Überraschung. Es gibt noch nicht Mal Avocados, obwohl gegenüber eine Plantage ist auf der geerntet wird.
		
		
		
			Heute steht eine Wanderung mit 400 Höhenmetern an. Absolut gesehen ist das ja zu bewältigen, aber bei über 2300 starten .... Um 8 geht es direkt von der Lodge los und gleich richtig steil bergan. Die ersten 2Km gehen über eine Forststraße, denn zum Start der eigentlichen Runde kann man für 30$ mit dem Jeep gebracht werden.
		
		
		
			Nach den 2Km kommen wir an einer Aussichtsplattform an und können ins Tal schauen. Das Beste ist allerdings die Toilette. Auf der Schüssel sitzend schaut man durch ein riesiges Fenster in den Nebelwald.
		
		
			
				 
			
			
				Elke schiesst sich warm
			
		 
		
				
					 
				
				
			
				Das Wetter passt auch
			
		 
		
			
				 
			
			
				Die Aussicht an der Platform ist jetzt nicht soo dolle
			
		 
		
				
					 
				
				
			
				Da könnte man schon mal etwas Zeit verbringen
			
		 
		
			
				 
			
			
				Ab jetzt wird es flacher
			
		 
		
	
 
	
	
		
			
			 
			
			
				
Das ist ein Weg nach unserem Geschmack
			
		 
	 
					
			Dann geht es auf schmalen Pfaden durch den Wald; immer leicht ansteigend. Es gibt wunderschöne Bäume und Pflanzen zu bestaunen. Die Runde ist nur 6Km lang, aber ich bin schon gut verschwitzt. Wir kommen an eine 1000 Jahre alte Eiche – wow. Das ist echt beeindruckend. Mein zweiter Schuh gibt auch noch den Geist auf. Ich hab das Tape mit dabei und lass das von Elke verbinden. Weiter geht es durch den teils trockenen teils nassen Wald. Gegen Mittag sind wir in der Lodge zurück.
		
		
			
				 
			
			
				Ab und zu muss man mal den Blickwinkel ändern
			
		 
		
			
				 
			
			
				Bambus ist auch immer wieder schön
			
		 
		
			
				 
			
			
				Eine Bromelie zaubert Farbe in den Wald
			
		 
		
			
				 
			
			
				An der 1000-Jahre alten Eiche
			
		 
		
		
			
				 
			
			
				Selten kann man mal in die Ferne schauen
			
		 
		
			
				 
			
			
				Scheint oft feucht zu sein
			
		 
		
			
				 
			
			
				Lang hält das nicht mehr
			
		 
		
			
				 
			
			
				Noch so ein strahlender Farbtupfer
			
		 
		
			
				 
			
			
				Was muss das für ein Baum gewesen sein?
			
		 
	
		
			
				 
			
			
				Durch diese hohle Gasse ...
			
		 
		
			
				 
			
			
				Grünes Durcheinander
			
		 
		
			
				 
			
			
				Manchmal sind es die Kleinigkeiten die auffallen
			
		 
	
		
			
				 
			
			
				Hauptsache gesehen werden
			
		 
	
		
			
				 
			
			
				Wer hat die Kokosnuss geklaut?
			
		 
	
		
			
				 
			
			
				Ja da schau her
			
		 
	
		
			
				 
			
			
				Die sind ja schon süß
			
		 
			
		
	 
		
					
			Wir ziehen nach einer kurzen Pause weiter. 50m bergauf ist ein Café das wir ausprobieren wollen. Es wird der schlechteste Café ever 😒. Elkes Latte ist gut und das Ambiente ist toll. Nutzt aber nix bei schlechtem Kaffee. Danach gehen wir die Straße weiter runter Richtung zu einem Wasserfall. Edwin meinte das wäre ein Spaziergang und so haben wir nur Sandalen an.
		
		
		
			Schnell merken wir, dass das nicht so ist und wollen gerade umdrehen als die Gruppe kommt. Es wäre nicht mehr weit und nicht schwierig. Schlangen, Spinnen und solcherlei Getier gäbe es auch nicht – wahrscheinlich. Uns ist zwar nicht wohl dabei in Sandalen durchs Gestrüpp zu laufen, aber wir gehen weiter. Kurz vor dem Wasserfall muss man über dicke rutschige Wacken steil bergab steigen. Jetzt reicht es uns dann doch und wir drehen rum. Leichter Spaziergang! Das ärgert uns kolossal.
		
		
		
				
		
					
			Während ich vor der Hütte sitze und schreibe schwirren die Kolibris und andere schöne 🐦 um uns herum.
		
		
		
		
		
			
			Die Hälfte der Gruppe ist nicht im Restaurant der Lodge essen gegangen, sondern in einem an dem wir auf der „Wasserfall Wanderung“ vorbeikamen. Nicht so elitär, dafür gemütlich und deutlich preiswerter. Es gibt Ceviche de Trucha!!!!!! Rohe Forelle in Zitronensauce, Zwiebeln und Paprika. So was von lecker! Danach nimmt Elke einen Salat und ich – Achtung – Fish & Chips von der Forelle. Perfekt, wenn auch mehr als ungewöhnlich. Dazu gibt es einen GEKÜHLTEN Sauvignon-Blanc aus Chile für ein Drittel des Preises "unseres" Restaurant. Ein perfekter Abend! Wir laufen im Taschenlampenlicht zurück und bestaunen den Sternenhimmel. Morgen geht es erst um 8:45 los da wir nur 100Km an den Pazifik fahren.